Psychologin und dreifache Mutter über den Streik in Kitas und offener Ganztagsschule

Zuerst dachte ich, mir fehlte die Kraft

An den letzten beiden Tagen im November 2023 haben in Köln alle sozialen Einrichtungen zum Streik aufgerufen. Sie fordern mehr Geld von der Stadt, um bei steigenden Kosten nicht ihre Angebote einschränken zu müssen.

Schreiben ist auch eine Form des Protests

Was der Streik bei mir als Psychologin und dreifache Mutter auslöst, beschreibe ich in diesem Kommentar, der am Donnerstag, den 30. November 2023 im Kölner Stadtanzeiger veröffentlicht wurde.

  • Ich benenne, was genau das Problem ist. (Der Streik an sich ist es nicht)
  • Ich zeige auf, warum die im Privaten erlebte Überforderung eine große gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz hat
  • Und ich formuliere Lösungsansätze, die auf meiner Erfahrung in der Arbeit in Wirtschaftsunternehmen und in der Coaching-Praxis basieren

Die Reaktionen machen Mut

  • Eine sehr detaillierte und ausgewogene Stellungnahme
  • Große Klasse!
  • Du benennst die Dinge beim Namen
  • Ein toller Text, er hat mir sehr aus der Seele gesprochen. Vielen Dank dafür.
  • Ich glaube, dass die Kraft für Protest fehlt, ist gerade auch ein gesamtgesellschaftliches Problem. Bei dem, was gerade passiert, müsste es eigentlich richtig rund gehen protestmäßig.
  • Es bräuchte „Protest-Paten“. Junge Familien brauchen Unterstützung von der älteren und jüngeren Generation, weil sie selbst nicht auf die Straße gehen können. 
  • Sehr gut gebrüllt, Löwin! Aber es muss mehr geschehen. Unser Land läuft gerade aus dem Ruder, unsere Kinder ziehen den Kürzeren. Und natürlich die Frauen. Frauenstreik, das wäre was. Aber wie? Dein Artikel ist schonmal eine Ansage. Mach weiter so!
  • Ein Weckruf, dass das Thema Mental Load uns alle angeht

Wie gehst Du um mit Überforderung?

Hat Dir der Artikel Mut gemacht, Deine eigene Form des Protestes zu finden?

Schreibe mir an mail@estherhagemann.com

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