Coaching Methoden

Leben heißt Lernen.

Fachbeitrag 01 MindsetChange

Denke hilfreiche Gedanken!

Es gibt Momente im Leben, in denen uns die Dinge über den Kopf wachsen und wir fühlen uns so, als ob wir nichts mehr selbst in der Hand hätten. Das hört sich in etwa so an: „Was wird mir angetan? Ich bin ein Opfer der äußeren Umstände!“

Die Handlungsfähigkeit wiederzuerlangen kann gelingen, wenn wir die Blickrichtung ändern und auf das fokussieren, was wir beeinflussen können: hilfreiche Gedanken. Es folgen Beispiele aus der Coaching-Praxis, wie Einstellungsänderungen konkret aussehen können.

Fange klein an

Versuche nicht, die ganze Welt zu retten. Statt dessen überlege: Was genau liegt in Deinem Einflussbereich? Was kannst Du hier verbessern? Was sind ein, zwei machbare Schritte für Dich?

Bleibe aktiv, egal, was passiert!

Manchmal neigen wir zu dem Gedanken, dass wir erst noch X und Y brauchen, um dann unser Ziel verfolgen zu können. Was auch immer Dein persönliches X und Y ist (füge einfach Deinen Lieblingsgrund ein). In Wahrheit brauchst Du weder X noch Y, um aktiv zu sein. Tue, was getan werden muss!

Mache Pausen

Wenn „alles nervt“, dann befindest Du Dich in einem Status, der „emotionale Reaktivität“ genannt wird. Das Problem daran ist, dass Du nicht mehr Herr Deiner Aktionen bist. Emotionen beherrschen Dich. Ein Ausweg: sammle Dich, komm für 1-5 Minuten zur Ruhe. Am einfachsten geht das mit der Konzentration auf Deinen Atem. Werde Dir bewusst, was genau Dich gerade stresst. Erst dann Entscheidungen treffen.

Es gibt viele Ursachen

Wenn Du merkst, dass Du in Schuldzuweisungen gefangen bist, ist es hilfreich, mehr als nur eine Ursache für die Misere zu sehen. Versuche, viele Möglichkeiten zu finden, warum diese Situation sich so entwickelt hat oder eine Person so geworden ist. Beleuchte den kompletten Raum aus Person x Umgebung x
Situation. Sehr oft ist hier eine Aussensicht auf Deine Situation hilfreich. Das kannst Du selber tun, in dem Du Dir vorstellst, Dich mit den Augen anderer Menschen zu sehen. Probiere es aus: Was würde jetzt Deine Mutter sagen? Was Du selbst als weise, alte Frau oder weiser, alter Mann? Ein guter Freund an Deiner Seite? Ein Coach?

Der Perlentaucher

Es gibt Zeiten, da bewerten wir alles, was wir erleben, als negativ und verurteilen uns selbst. Schuld- und Schamgefühle machen sich breit.

Wie wäre es, wenn Du Dich offen und neugierig auf die Suche machst nach dem Guten im Schlechten?
Und wenn dieses Gute so klein wäre wie eine Perle im Ozean, so lohnt es sich doch, nach ihr zu tauchen.
Positive Beschreibungen geben Dir Energie für die notwendige Veränderung.

Gestalte die Zukunft

Manchmal erleben wir uns gefangen in unserer Geschichte, in dem, was uns in der Vergangenheit passiert ist. Versuche zu akzeptieren, was Du nicht ändern kannst und streife alte Geschichten ab, wie der Baum seine Blätter fallen lässt. Dann ändere Deine Blickrichtung, konzentriere Dich auf das, was Du in der Zukunft gestalten kannst. Wenn Du Dich auf die Zukunft ausrichtest, bekommst Du neue Optionen und vor allem Handlungsspielraum.

Wende dich dir selbst zu

Ein sicherer Weg, dass sich nichts verändert: am Status Quo festhalten. Wenn Dich diese bewahrende Haltung einengt, dann ist die Zeit reif für einen neuen Lern- und Entwicklungsprozess. Neue Möglichkeiten entstehen, wenn Du in Bewegung bist, nicht im Sicherheitsmodus. Du bist auf dem richtigen Weg, wenn Du Deine Aufmerksamkeit darauf richtest, wer Du bist und was Du in Deinem Leben tun möchtest. Achtung! Generell sind fremde Stimmen lauter und deutlicher zu hören, die uns sagen, wie wir angeblich zu sein und was wir zu tun haben.

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